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Kinder im Straßenverkehr sind schutzbedürftig und verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene. Besonders in der Altersgruppe zwischen 10 bis 14 Jahren treten häufig Unfälle mit dem Fahrrad auf. Um die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, wird eine Infrastruktur benötigt, die deren Bedürfnisse bereits bei der Planung im Blick hat. In ihrer Masterarbeit untersucht die Autorin Anforderungen an Fahrradwege für Schule und Freizeit aus Sicht von 10-14-Jährigen und befragt dafür Schülerinnen und Schülern einer Schule in Dresden. Mithilfe der Kano-Methode für Kundenzufriedenheit analysiert sie 20 Anforderungen an Fahrradwege. Sie kommt zu dem Schluss, dass es sinnvoll sein kann, einen offiziellen Schulwegplan zu erstellen, um gezielt Wege entlang dieses Plans sicherer gestalten.