Titeldetails

Im Bereich der Verkehrssicherheit spielen die Konzepte der klassischen Mechanik eine zentrale Rolle für das Verständnis und die Lösung physikalischer Probleme. Diese Konzepte umfassen Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bremsweg, Aufprallgeschwindigkeit, Verformung, kinetische Energie und die Auswirkungen auf die Fahrzeuginsassen. Darüber hinaus werden die Prinzipien der statistischen Physik angewandt, um das kollektive Verhalten mehrerer Fahrzeuge als ein System mit vielen Teilchen zu erklären. In dieser Studie wird die Wirksamkeit der Einbeziehung eines beschädigten Autos und einer strukturierten Unterweisung als Teil von Verkehrssicherheitsinitiativen untersucht. Dabei wird ein nicht-standardisiertes soziales Training in Fokusgruppen, das sich auf negative emotionale Zustände nach einer Emotionalisierungskampagne in Anlehnung an den "Crash Kurs NRW" für Oberstufenkurse an nordrhein-westfälischen Schulen konzentriert, analysiert. Mit Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie und des sozialen Lernens wurden Veränderungen in den Normen, Werten und Einstellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer initiiert, beobachtet und dokumentiert, die hier vorgestellt werden. Zusätzlich wurde untersucht, ob die Anwesenheit von Polizeibeamten in Präventionskampagnen das reaktive Verhalten beeinflusst.