Radverkehrssicherheit auf Außerortsstraßen

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Zusammenfassung

Derzeit liegen nur wenig Sicherheitserkenntnisse über die in den deutschen Regelwerken bestehenden Gestaltungshinweise der außerörtlichen Radverkehrsinfrastruktur vor. Auch Ausführungen über die außerörtliche Radverkehrsinfrastruktur in deutschen Veröffentlichungen sind wenig umfassend. Andererseits ist zukünftig ein höherer Radverkehrsanteil an zurückgelegten Wegen im ländlichen Raum wahrscheinlich, worauf derzeitige demografische und gesellschaftliche Entwicklungen hindeuten. Es ist anzustreben, dass ein höherer Radverkehrsanteil nicht mit einem höheren Unfallgeschehen einhergeht. Folgende Fragestellungen sind daher Gegenstand der Diplomarbeit: Welche allgemeinen und im Besonderen infrastrukturellen Einflüsse auf das Radverkehrsunfallgeschehen gibt es auf Außerortsstraßen? Zu welchen Ergebnissen kommen nationale und internationale Untersuchungen, die sich mit dem Radverkehrsunfallgeschehen auf Außerortsstraßen im Hinblick auf die Infrastruktur auseinandersetzen? Welche Ansätze wurden national und international vorrangig angewandt, um das Radverkehrsunfallgeschehen der Infrastruktur gegenüberzustellen? Welche Methodik verbindet zugleich die Theorie des Unfallgeschehens mit einer praxisorientierten Anwendbarkeit und den netzweit zur Verfügung stehenden Daten zur Beantwortung der Forschungsfrage? Welche Empfehlungen zu den betrachteten Einflussgrößen samt Ausprägungen der Infrastruktur auf Außerortsstraßen lassen sich ableiten?

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