Um den Radverkehr an innerstädtischen Knotenpunkten sicherer und attraktiver zu gestalten, bedarf es geeigneter Führungsformen und Knotenpunktgestaltungen, die diesen Anforderungen gerecht werden. In dieser Arbeit wird untersucht, ob Diagonalquerungen dazu beitragen können, den Radverkehr an innerstädtischen Knotenpunkten für Radfahrende und potenzielle Radfahrende sicherer und attraktiver zu gestalten. Eine Diagonalquerung ist eine ausschließlich für den Radverkehr freigegebene diagonale Furt über einen Knotenpunkt. Diese Art der Querung ist nur an Knotenpunkten mit Lichtsignalanlagen (LSA) möglich. Eine Lichtsignalanlage sorgt dafür, dass eine gesicherte Führung über den Knotenpunkt möglich ist. In Deutschland ist diese Führungsform für den Radverkehr nicht häufig anzutreffen. Ob sie eine attraktive und umwegfreie Führung an innerstädtischen Knotenpunkten bieten kann, soll im Rahmen dieser Arbeit untersucht werden. Dazu erfolgten eine Befragung von Verkehrssicherheitsexpertinnen und -experten sowie die Durchführung von zwei Ortsbesichtigungen an Diagonalquerungen, um die Verkehrssicherheit zu bewerten. Zusätzlich wurden Radfahrende an den beiden Diagonalquerung befragt, um deren subjektives Sicherheitsempfinden zu erfassen.
Diagonalqueren für den Radverkehr: Eine umfassende Analyse der Verkehrssicherheit und dem Empfinden von Radfahrenden an innerstädtischen Knotenpunkten
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